www.lochner-fischer.de (aufgenommen am 07.05.2004)
Zum Archiv Frauenpolitik Archiv Frauenpolitik
 
 

PM 7. Mai 2004
Die Landtagsabgeordnete und wiedergewählte Landesvorsitzende der AsF Bayern, Monica Lochner-Fischer, erklärt zum Muttertag am 09. Mai 2004:

Gleichbehandlung von Frauen durch Uni-Sex-Tarife -
Krankenkassen müssen nachziehen



Unverzichtbare Regelung, damit Mütter für Kinderkriegen nicht länger bestraft werden

Zum Muttertag am kommenden Sonntag erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Monica Lochner-Fischer: "Durch unterschiedliche Tarife im Versicherungswesen wurden Frauen besonders benachteiligt. Begründet wurden die höheren Beiträge für Frauen mit den Mehrkosten aufgrund von Schwangerschaft und der längeren Lebenserwartung. Unberücksichtigt blieb, dass Frauen gerade wegen der Kindererziehungszeiten im Vergleich zu Männern über ein weit geringeres Einkommen verfügen. Entsprechend gering fällt die Rente aus."

Die SPD-Frauenpolitikerin begrüßt ausdrücklich den Durchbruch, den die Bundesregierung und der Bundestag durch die Einführung von Uni-Sex-Tarifen in der staatlich geförderten Riesterrente erreicht haben. "Die Krankenkassen sind jetzt aufgefordert, diesen Schritt ebenfalls bezüglich der Zusatzversicherungen zu machen", erklärt Monica Lochner-Fischer. "Mütter dürfen für Kinderkriegen nicht länger bestraft werden. Die Versicherungsbranche hat die Pflicht, ehemals gesetzliche Leistungen für Frauen und Männer zu gleichen Tarifen anzubieten."