Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen |
und
AsF bleibt AsF
Die "Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen -AsF" bleibt. Der AsF-Bundeskongress hat mit sehr großer Mehrheit am Sonntag, den 21. Mai 2000 in Potsdam die Änderung des Organisationsnamens abgelehnt. Die bayerische Delegation hat sich (bei einer Enthaltung) geschlossen für die Beibehaltung des Namens AsF ausgesprochen.
Antrag auf Vertagung abgelehnt
Der Abstimmung vorausgegangen war ein Geschäftsordnungsantrag (GO-Antrag), die Frage der Namensänderung zur Diskussion an den Vorstand und die Gliederungen zu überweisen, um darüber in zwei Jahren abzustimmen. Hierzu war eine Rede dafür und eine dagegen möglich. Für die Vertagung sprach die stellvertretende AsF-Bundesvorsitzende Evelyne Gebhardt, MdEP aus Baden-Württemberg. Sie war gleichzeitig die Vorsitzende der Antragskommission, die sich mit großer Mehrheit für eine Namensänderung einsetzte. Für die sofortige Entscheidung - gerade angesichts der laufenden Diskussion um die Ausgaben der Arbeitsgemeinschaften - sprach sich Christa Randzio-Plath, MdEP aus Hamburg aus.
Der Antrag auf Vertagung wurde mit Mehrheit abgelehnt.
AsF bleibt AsF - weil damit auch eine inhaltliche Aussage verbunden ist
Die danach vorgesehene Aussprache (es lagen 30 Wortmeldungen vor) wurde einstimmig durch einen GO-Antrag in eine sofortige Abstimmung umgewandelt. Zur Verblüffung vieler Frauen gab die Vorsitzende der Antragskommission jetzt plötzlich die Empfehlung auf Ablehnung des von ihnen selbst gestellten Antrags auf Namensänderung. Dieser Empfehlung folgte der AsF-Bundeskongress in seiner übergroßen Mehrheit. AsF bleibt AsF!