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PM 07.07.2004

DGB- und SPD-Frauen wollen in Bayern enger kooperieren

Monica Lochner-Fischer fordert von Staatsregierung schnellere Ausdehnung der ganztägigen Kinderbetreuung

Von einem angeblichen Zerwürfnis zwischen SPD und Gewerkschaften kann die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Monica Lochner-Fischer, nichts berichten. "Ganz im Gegenteil: Dies war eine sehr konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Frauen der SPD-Landtagsfraktion und den Vertreterinnen der DGB-Frauenausschüsse," erklärte die SPD-Abgeordnete nach einem intensiven Informationsaustausch am gestrigen Abend. Sichtbares Zeichen dieses gelungenen Dialogs: Regelmäßige und engere Zusammenarbeit wurden in wichtigen Fragen vereinbart.

Dies soll sich vor allem auf drei Bereiche konzentrieren:

* Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Bayern (Kindertagesstättengesetz)
* Fortschreibung des bayerischen Gleichstellungsgesetzes 2005/2006
* Fortschreibung des bayerischen Sozialberichtes.

Die Frauen von SPD und DGB forderten vor allem eine forciertere Ausdehnung der ganztägigen Kinderbetreuung. Monica Lochner-Fischer: "Im Bereich der Kinderbetreuung kommt man beim Zusammenzählen der Angebote auf eine maximale Quote von 4,2 Prozent. Von einer ‚Bedarfsdeckung', wie sie die CSU-Staatsregierung sieht, ist man noch meilenweit in Bayern entfernt. Nur für vier von 100 Kindern in Bayern gibt es einen Betreuungsplatz. Dies bekommen vor allem die berufstätigen Frauen zu spüren."


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