Auf Initiative der Landtagsabgeordneten Monica Lochner-Fischer (SPD)
Sozialministerin prüft:
Familien mit Kindern in die Asylbewerber-Unterkunft
Rosenheimer Straße 242
Die Regierung von Oberbayern will Familien mit Kinder in die Asylbewerber-Unterkunft in der Rosenheimer Straße 242 einweisen. Die Gemeinschaftsunterkunft liegt auf einer Verkehrsinsel inmitten von Schnellstraßen und Salzburger Autobahn. Die Münchener Landesabgeordnete Monica Lochner-Fischer (SPD) wandte sich jetzt deshalb an die bayerische Sozialministerin Barbara Stamm: " die Unterkunft Rosenheimer Straße 242 ist schon wegen ihrer Lage für Kinder völlig ungeeignet. Frau Stamm soll ein Herz für Kinder zeigen und die ohnehin nicht nachvollziehbare Entscheidung der Regierung von Oberbayern schnell korrigieren. Die Familien gehören in eine Unterkunft mit der für Kinder nötigen Umgebung.
Lochner-Fischer wörtlich in ihrem Schreiben an Sozialministerin Stamm: "Wenn es sich bei der Entscheidung der Regierung von Oberbayern nicht um ein krasses Missverständnis handelt, müßte ich sie als bewusste Schikane gegenüber Familien und Kindern begreifen.
In der Nähe der Rosenheimer Straße 242 liegt die Gemeinschaftsunterkunft Max-Pröbstl-Straße. Dies wurde vor vier Jahren renoviert und auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern zugeschnitten. Die Regierung von Oberbayern plant jetzt, gerade diese Unterkunft mit Grün-und Spielanlagen zu schließen. Lochner-Fischer: "Auch dies Entscheidung muss Frau Stamm dringend prüfen. Mir ist es völlig unverständlich, warum dies Unterkunft geschlossen werden soll und Familien mit Kindern in die menschenunwürdige Unterkunft Rosenheimer Straße 242 eingewiesen werden."
