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Neue Briefmarke
prangert Gewalt gegen Frauen an

- Zu erhalten bei allen Postämtern -


Eine ungewöhnliche Briefmarke im Wert von 1,10 Mark kam am Donnerstag, 13. Januar 2000 in den Handel: Zu sehen ist ein Frauenkopf im Profil und eine leuchtend rote Schrift «Keine Gewalt gegen Frauen».

Die Initiative für diese Briefmarke kam auf Anregung der Bremer Frauenbeauftragten Ulrike Hauffe zu Stande. Hauffe wurde dabei von Bürgermeister Henning Scherf (SPD) unterstützt, der bereits auf überlebensgroßen Plakaten für eine Kampagne «Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache» geworben hatte. «Mit dem Kauf der neuen Briefmarken kann jeder ein kleines Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen setzen», meinten Scherf und Hauffe in einem Aufruf.